-
Crowdguard
19.12.2013
Die heutige Welt ist prall gefüllt mit Möglichkeiten. Insbesondere Schwellenländer mit einer jungen Bevölkerung transformieren in einer hohen Kadenz. Doch viele Mitmenschen entscheiden sich bewusst gegen eine Teilhabe, weil potentielle Belohnung und Risiken in einem Missverhältnis stehen. Vergewaltigungen in Indien sind beispielhaft für diese Risiken. Polizeikräfte sind existent, aber ihre Verfügbarkeit, Einstellung und Loyalität ist aus Opfersicht unzureichend. Die junge Bevölkerung von Schwellenländern ist empört und will nicht länger warten.
Crowdguard ergänzt die staatlichen Sicherheitsinstitutionen mittels einer App für Mobiltelefone. Betroffene und ob der Situation Empörte können ihre Mitmenschen schützen und sich mit ihnen solidarisieren. Mit der Teilnahme an Crowdguard leiten sie einen gesellschaftlichen Einstellungs- und Wertewandel ein.
Das Projekt besitzt drei innovative Aspekte: Es basiert auf einem anonymen geo-basierten sozialen Graphen, was es von den zahlreichen existierenden sozialen Graphen unterscheidet. Es baut auf Anreizmechanismen um Vertrauen in der Rettungs- und Solidarität-Community herzustellen. Es nutzt die Verfügbarkeit und Vorteile von Mobiltelefonen.
Ansprechpartner: Philip Urech, Email
Social Impact Start war ein Angebot von Social Impact.