• AnderStark

    anderStark war / ist ein Fotoprojekt über Frauen mit einer Muskelerkrankung, das das Ziel der Aufklärung und Näheschaffung hatte. Heute möchte anderStark sich mit weiteren Projekten und Kampagnen ausweiten, mit diesen auf Barrieren und Probleme in der Gesellschaft hingewiesen werden soll; Gleichzeitig will das anderStark-Team aber Lösungen kreiieren, Vorurteile und Ängste beseitigen: Die Inklusion leben!

    anderStark hat sich für alle laufenden Projekte das Ziel gesetzt, die Barrieren, Ängste und Vorurteile auf eine ästhetische, "leichte" und künstlerische Art und Weise abzubauen. Wir sind der Überzeugung, dass Menschen durch Ästhetik und Humor ihnen bisher unbekannte Themen besser aufnehmen und verarbeiten können.
    Gleichzeitig wird das Selbstbewusstsein aller Teilnehmer_innen mit einer Behinderung gestärkt, denn sie bekommen durch anderStark eine Plattform, die Austausch, Vernetzung und Motivation bietet.

    Eins der ersten Vorhaben von anderStark ist eine jährlich stattfindende Modenschau zu organisieren, bei der Jungdesigner aus ganz Deutschland ihre neusten Kollektionen präsentieren können. Das Außergewöhnliche
    dabei: Models mit einer Behinderung werden nicht ausgeschlossen, das
    Bild einer "unperfekten" Frau wird normal und gewöhnlich. Das Ziel
    ist,  dass ‚unperfekte‘ Frauen in der Mode- und Medienwelt als
    wettbewerbsfähig angesehen und akzeptiert werden und das bestehende
    Schönheitsideal eine Chance zur Wandlung bekommt.

    Ein zweites Projektziel trägt den Namen
    "RAMPENlicht", das unter dem Motto 'JEDE Frau verdient es auf dem
    roten Teppich zu sein' steht. Barrieren werden auf "frauentypischen" Orten beseitigt, so dass Rollstuhlfahrerinnen, Mütter mit Kinderwagen und Rollotarnutzerinnen uneingeschränkt ihren Alltag bewältigen können.

    Im Großen und Ganzen möchten wir von anderStark Zeichen für die Weiblichkeit setzen und zeigen, dass die Schönheit recht wenig mit den Äußerlichkeiten zu tun hat, sondern viel mehr von Innen kommt - wenn
    die  Umstände dafür gegeben sind.    

    Ansprechpartner: Anastasia Umrik, Email


Social Impact Start war ein Angebot von Social Impact.